Gärfähige Hefen – Identifizierung

Schneller und spezifischer Nachweis von potenziell und obligat gärfähigen Hefen

 

Artikel-Nr.: 00230011

Laboranalyse: Nachweis von gärfähigen Hefen

Alkoholische wie auch nicht-alkoholische Getränke werden spezifisch auf die Anwesenheit von gärfähigen Hefen untersucht. Es wird dabei eine Unterscheidung und Klassifizierung durchgeführt zwischen obligat gärfähigen Hefen (d.h. Hefen, die in jeder Konzentration und in jedem Produkt zu einer Produktschädigung führen können) und potenziell gärfähigen Hefen (d.h. Hefen, die unter bestimmten Bedingungen wie Konzentration, Zuckergehalt des Getränks, pH-Wert etc. zu einer Produktschädigung führen können). Zusätzlich wird grundsätzlich auch auf das Vorhandensein von Hefen allgemein untersucht.

Sie erhalten die Ergebnisse bereits am 3. Werktag nach Probeneingang. Bei fertigen Anreicherungen spätestens am 1. Werktag nach Probeneingang.

Qualitativer oder quantitativer Nachweis?
Qualitativ

Wie erfolgt die Analyse?
Durch Anwendung der zuverlässigen VIT® Gensondentechnologie.

Welche Anforderungen bestehen an die einzuschickende Probe?
Produkt- oder Rohstoffproben

  • Bier, Wein, Säfte & Softdrinks, mind. 100 ml
  • Saftkonzentrate, mind. 25 ml
  • Pulver, mind. 10 g
  • Wasserproben (z.B. Mineralwasser, Spülwasser etc.), mind. 150 ml


Vorangereicherte Proben:

  • Anreicherungsbouillon (10 ml) oder Agarplatte mit Kolonien: Dies führt zu einer Beschleunigung der Schnellanalytik (die Befunde werden dann schon für den 1. Werktag nach Probenerhalt erwartet).

 

Für eine Analyse Ihrer Probe direkt vor Ort empfiehlt sich unser Testkit VIT® Gärfähige Hefen.

 

Identische Mikroskopaufnahme: Phasenkontrast (links), nach Analyse mittels Gensondentechnologie leuchten obligat gärfähige Hefen rot und potenziell gärfähige Hefen grün (rechts).
Gleiche mikroskopische Aufnahme nach der Analyse mit VIT®: Phasenkontrast, obligat gärfähige Hefen leuchten rot, potenziell gärfähige Hefen leuchten grün.

Ihre Vorteile

  • spezifischer Nachweis von obligat und potenziell gärfähigen Hefen

  • Nachweis nur von vitalen Hefen

  • kurze Nachweiszeit

  • höchste Spezifität

  • unterschiedlichste Untersuchungsmaterialien möglich